vfm rückblick dortmund 2022 tag 3

Frühjahrs­tagung 2022 im Deutschen Fußball­museum: Tag 3

Mehr Lametta und  50 Jahre altes Essen

Der dritte Tag begann mit einer Fokus­session auf Sport­do­ku­men­tation in seiner gesamten Bandbreite. Den Auftakt machte Sarah Hartwig, welches das Vereins­archiv von Borussia Dortmund verant­wortet und das neu geschaffene Borrosseum mitver­waltet. Ihre Leiden­schaft für Borussia ist seit Genera­tionen in der Familie und Borusse ist man egal, ob es dem Verein gut oder schlecht geht. 
So wurde in einer Zeit der Krise 2008 mittels Spenden das neue Museum auf den Weg gebracht und der BVB trug so auch zu der Profes­sio­na­li­sierung des Umgangs mit Vereins­ge­schichte und Archive in der Bundesliga bei. „Tradition und die eigene Geschichte war bei Fußball­ver­einen in der Kommu­ni­kation immer sehr wichtig, aber selten kümmerten sich die Vereine um ihre Archive.“  
Bei BVB gibt es nun nicht nur ein Museum, sondern auch eine Arbeits­gruppe, die zwischen Archiv und Fans vermittelt und so neue Exponate zusam­men­trägt oder Hilfe­stellung bei der Konser­vierung des heimi­schen Fanmu­seums gibt. So fragte dann schon mal ein Fan „Ist das mein Lametta vom Pokal­finale in der Ausstellung?“ – Ja, ist es! Denn egal, ob Begeg­nungs­schal, Ticket oder das Lametta, mittler­weile wird fast alles gesammelt, weil die Fans auch einen hohen Anspruch auf Vollstän­digkeit haben. Ausge­stellt werden kann aber nur ein Bruchteil der rund 12.000 Exponate, die mittler­weile in säure­freien Kartons einge­lagert sind. 
 
Welchen Mehrwert das „horten“ schaffen kann, erklärt sie exempla­risch am Tradi­ti­ons­abend zum 50-jährigen Jubiläum des Jahrhun­dert­spieles um den Europa­pokal 1963. An dieser Abend­ver­an­staltung mit den damaligen Spielern gab es genau das gleiche Menü wie vor dem Spiel 1963, dank einer archi­vierten Speise­karte. So etwas kommt natürlich gut an und zeigt einmal mehr, dass Fußball mehr ist als nur 90 Minuten auf dem Platz. 
 
Das Museum versucht auch das zu dokumen­tieren und aufzu­greifen, immer unter­stützt von den engagierten Fans, die gerne auch mal Neues zuliefern. „Am schönsten ist es, wenn ganze Fange­ne­ra­tionen gemeinsam ins Museum gehen und sich anhand der Exponate an besondere Stadi­on­mo­mente erinnern. Zum Beispiel bei der zerbro­chenen Brille von Klopp oder der Trenchcoat von Otmar Hitzfeld, den er beim Champi­ons­le­aguefinale trug.“ Museum zum Anfassen gibt es dabei bei verschie­denen ehren­amt­lichen Aktionen, wie zum Beispiel dem Pokal­putztag, bei dem die Fans die Vielzahl der kleineren Pokale entstauben halfen.  
 
Es ist nicht nur eine Dauer­aus­stellung, sondern es werden auch gemeinsame Wechsel­aus­stel­lungen organi­siert, zum Beispiel zu „Brasilien und der BVB“ oder besondere Events, wie der Tag gegen das Vergessen. Ihr und den Fans ist es wichtig, dass der Verein Werte vertritt und sich gegen Gewalt, Rassismus und das Vergessen engagiert, und das merkt man auch in der Ausstellung. 
 
Finan­ziert wird das Museum durch die Vereins­bei­träge und ist damit nicht an den wirtschaft­lichen Erfolg des Vereins gekoppelt. Aller­dings wird das Museum auch nur mit zwei Vollzeit­stellen betrieben, das Rückgrat bilden Werkstu­die­rende und vor allem das Ehrenamt, ohne sie und ganz viel Leiden­schaft ginge es nicht. Die Leiden­schaft, auf der auch die Tradition des BVB ruht und die man auch bei ihr spürt. 
 
Weniger mit Emotionen, als mit nüchternen Fakten arbeitet Yvonne Steinmann als Leiterin der Sport­do­ku­men­tation des SRF. Ihren Einblick in die Arbeits­weise des Schweizer Fernsehens bei Sport­groß­ereig­nissen ist beein­dru­ckend, gerade wenn man die Arbeit der Dokumentalist:innen (so nennt sich der Beruf in der Schweiz) hinter solchen Olympia oder WM-Veranstaltungen nicht kennt. 
 
Neben der klassi­schen Dokumen­tation gibt es auch ein Team für das Livelogging, welchem Steinmann auch vorsteht. Die insgesamt 14 Personen haben zwei bis drei Einsätze pro Woche bei verschie­densten Sport­events. Ihre Aufgabe ist dabei das Livebe­schreiben der Bilder von Sport­events und das Setzen von Markern, die für die gesamte Produk­ti­ons­kette im Sender recher­chierbar sind und das über alle Medien hinweg. 
 
Ihr Beispie­levent waren die Olympische Winter­spiele in Beijing 2020, bei dem es fast nonstop Sport in TV und Radio gab. 
Das Anchor­studio war in Peking, die große Infra­struktur verblieb aber im Studio in Zürich, wo dann Regie, Schnitt und die Logger in direkter Nachbar­schaft unter­ge­bracht waren. Die Zeiten der großen Teamreisen sind vorbei, vieles lässt sich Remote aus dem Sender machen. Los geht es mit dem Erfassen der Sportler:innen bei der Veröf­fent­li­chung der Start­listen des olympi­schen Komitees und schon dabei gibt es erste Stolper­fallen: Wie dokumen­tiert man kyril­lische oder chine­sische Namen? Die Sportdokumentalist:innen schreiben die Namen in engli­scher Schreib­weise, im normalen Archiv sind sie seit jeher auf Deutsch geschrieben. Selbst die FIS schreibt manche Sportler anders als das Olympische Komitee, dabei ist die Schreib­weise sehr relevant: Die Fans suchen nach den Namen ihrer Sportler in der Mediathek, daher muss die Schreib­weise dann auch stimmen. 
 
Während des Events geht es dann vor allem um die Zeitver­schiebung und die hohe Schlagzahl. Auch trotz direkter räumlicher Nähe waren die sechzehn Arbeitstage während des Olympias sehr intensiv. Dabei geht es nicht nur ums Dokumen­tieren und Loggen, aber auch um ad-hoc Recherchen, die auf Zuruf kommen: „Zum Beispiel wollte ein Redakteur ein Beitrag zu falsch ausge­spro­chenem Schweizer Namen bei den Preis­ver­lei­hungen machen. Das sind dann die Recher­che­auf­träge, die Spaß machen.“ Durch die neue Struktur wanderte das Recher­cheteam und das Sport­archiv aus dem Keller ganz nach oben, in die Redak­ti­ons­räume. 
 
Großes Highlight für die Dokumentalist:innen ist aller­dings, wenn eine ihrer Logging-Perlen es ins Programm schafft. Logging­perlen sind besonders schöne oder lustige Szenen, die nochmals gesondert per Mail Timecode-genau an die Redaktion geschickt werden. Eine Beson­derheit der Schweiz ist auch nochmal das Thema Sprache: Das SRF bedient Deutsch, Franzö­sisch und Italie­nisch und so müssen auch die Logging Dateien in drei Sprachen durch­suchbar sein. Das Produk­ti­onsteam fiebert dabei natürlich auch mit ihren Athlet:innen mit und dass es in Beijing fast so viele Medaillen für die Schweiz gab, wie in Calgary stimmt einen dann auch froh. 

“Die sollte man alle entlassen!”

Das Finale der Sport­do­ku­men­ta­tionen machte der Kicker, Christoph Huber berichtet über Sport­jur­na­lismus und Recherche in Deutsch­lands ältesten Fußball­ma­gazin. Wie wichtig korrekte Fakten in ihrem Arbeits­alltag sind, unter­streicht er mit einem Statement: „Wenn es der Kicker hat, muss es stimmen.“ Im Redak­ti­ons­alltag ist Schnel­ligkeit wichtig, aber bei weitem nicht alles, die Daten und Infor­ma­tionen müssen stimmen, was er später auch nochmal beispielhaft belegen wird. 
 
Publi­ziert wird beim Kicker schon lange nicht nur Print, fast jedes Medium wird aus der Redaktion mittler­weile bespielt: Social Media, Podcasts, YouTube, klassi­scher Print – für alle Bereiche liefern die zehn Mitar­bei­tenden zu. Dabei gehört ein klassi­scher Presse­spiegel, das Dokumen­tieren von Ergeb­nissen, aber auch das Verifi­zieren von Infor­ma­tionen wie zum Beispiel die Ergeb­nisse in Boliviens erster Liga. Aufträge kommen dabei aus der Redaktion, aber das Datenteam liefert auch proaktiv Themen­vor­schläge, so zum Beispiel ein Recap zum 2000. sten Bundesliga Spieltag dieser Woche. Pro Wochenende stellt das Team eine 30–40-seitige Mappe mit relevanten Infor­ma­tionen den Redakteur:innen zur Verfügung, alle Fakten sind dabei recher­chiert und von mindestens einer weiteren Person geprüft. 
 
Dabei schöpfen Sie aus einer hausei­genen Datenbank mit mehreren hundert­tau­senden Spielern, zug Millionen Spiel­ergeb­nissen und beziehen aber auch statis­tische Werte und Track­ing­daten über externe Dienst­leister. Um ein komplettes Spiel zu erfassen, bräuchte man 4–8 Personen, das ist so nicht leistbar. Dass es dabei digital und daten­bank­ge­stützt zugeht, war aber nicht immer so: Als das Blatt gegründet wurde, wurde akribisch jedes Spiel handschriftlich erfasst und auf Zetteln abgeheftet, ein Schatz, der noch heute heran­ge­zogen wird. 
 
Welche Wellen eine solche Recherche schlagen kann, zeigt sich an einem Beispiel der jüngeren Vergan­genheit. Es ging um den Rekord­tor­schützen der zweiten Liga und wer das eigentlich ist bezie­hungs­weise wie viel Vorsprung der Rekord­halter vor dem Schalker Simon Terrodde noch hat.  
 
Bei der Rückfrage bei der DFL stellte sich heraus, dass die Zahlen für Rekord­halter Schatz­schneider sich um ein Tor diffe­ren­zierten. Schnell kristal­li­sierte sich heraus, dass es sich um den ersten Spieltag der Liga 1979 handeln musste, an dem diese Differenz entstand. Grund für die Differenz war die nachträg­liche Wertung des Schatz­schnei­der­schen Tores als Eigentor, was aber in die DFL Unter­lagen keinen Einzug mehr hielt, nur der Kicker korri­gierte sein Archiv. Da die DFL ihre Werte korri­gierte und das auch in der Sport­presse aufge­griffen wurde, echauf­fierte sich Schatz­schneider über die DFL: „Haben die dort nichts Besseres zu tun, als Tore aus der Vergan­genheit abzuer­kennen. Man sollte bei der DFL alle entlassen!“ Nichts­ahnend, dass die Ursache dieser Geschichts­re­vision in einer einfachen Daten­re­cherche des Kickers lag.  
 
Doch nicht nur die Vergan­genheit beein­flusst die Kicker Recherchen: Christoph Forster von Sportscast, welcher den Morgenslot moderierte, inter­es­sierte die Erkenntnis, dass der 2000. Spieltag naht und scherzte, dass er das seinem Team noch weiter­leiten müsse. 
 
Das Finale moderiete Michael Vielhaber an, der seinem Ruf als Enter­tainer alle Ehre machte und die Schlaf­schafe mittels Metadaten aus den Mainstrea­m­ar­chiven über Chemtrails führen wollte. Von den Schlaf­schafen überleitete er auf den Fact-Fox, jenes Tool, mit dem man in der redak­tio­nellen Arbeit oder dem Community-Management schnell gegen Desin­for­mation reagieren kann. 

Schlaf­schafe füttern, um gegen Chemtrails zu arbeiten

Maria Fuchs, die das Projekt beim BR betreute, stellte die Browser­er­wei­terung vor, welche im Zuge der aufkom­menden Pandemie 2020 angewandt und seitdem konti­nu­ierlich verbessert wurde. Dabei startete das Ganze als Projekt­arbeit, noch im Volon­tariat „Ich hatte das Glück, dass meine Projekt­arbeit direkt im Live Modus Produk­ti­ons­ge­gangen ist.“  
 
Ursprung der Idee war die Anfrage: „Kann nicht der Recher­chedesk uns bei der Beant­wortung von Commu­ni­ty­fragen helfen?“ Das Tool Fact-Fox war dabei schnell gefunden, wurde es doch bereits 2016 bei einem Hackathon entwi­ckelt. Damals nach der Trump Wahl in den USA erkannte man den Bedarf an einer zentralen Daten­schnitt­stelle zwischen Social Media und Recherche, um mittels Fakten­check direkt auf desin­for­mie­rende Kommentare anworten zu können. Das Wissen war an vielen Stellen vorhanden, aber nicht schnell und zentral zugreifbar, weshalb diese Browser-Extension program­miert wurde. 

Nun also ein Revival zur Pandemie: Jeder Infotext besteht aus einer Frage­stellung und der passenden Antwort, welche sorgfältig recher­chiert wurde und mit Quellen versehen ist. Bei der Recherche gilt dabei das Vier-Augenprinzip und zu jeder Haupt­quelle kommen mindestens zwei unabhängige weitere Quellen. 
Über eine Suchzeile kann man anhand von Stich­worten die entspre­chende These und die passende Antwort schnell finden. Die Antworten sind dabei so vorfor­ma­tiert, dass sie in jedem gängigen sozialen Netzwerk schnell reinko­piert werden können. 

Das Tool hat sich mittler­weile etabliert, zur Bundes­tagswahl, zum Koali­ti­ons­vertrag, der Klima­krise und jüngst zum Überfall Russlands auf die Ukraine, überall kommt er zum Einsatz. Er ist direkte Schnitt­stelle zwischen Community Management und Archiv und mittler­weile können Fact-Fox Inhalte auch direkt per Code in die Homepage integriert werden. Auch hier also ein Fall, in dem man nicht nur recher­chiert und Daten aufbe­reitet, sondern auch direkt publi­ziert. 

Thema­tisch ähnlich gelagert war auch der Vortrag von Henrike Reintjes, RBB und Marie-Claire Schneider vom SWR – sie präsen­tierten ihr Fact-Checking Projekt zur Bundes­tagswahl. Im Sommer vor der Wahl gab es einen Anstalts­über­grei­fenden Workshop zum Thema Fact-Checking, die jungen Teilnehmer:innen kamen dabei auf die Idee gemeinsam mit mehreren Häuser­res­sourcen zu teilen und ein gemein­sames Factche­cking auf den Weg zu bringen. Aus der Idee wurde ein Exposé, mit dem man sich an die Redak­tionen wandte und auf Begeis­terung stieß. „Schnell kristal­li­sierte sich das ARD-Hauptstadtstudio als Haupt­kunde heraus“ so Schneider. 

Es wurde das Wahlpro­gramm aller Parteien mit Chance auf einen Parla­mentssitz überprüft und die Aussagen darin verifi­ziert oder widerlegt. Dabei hat man sich die Themen­ge­biete anhand der Kompe­tenzen unter den Rundfunk­an­stalten aufge­teilt. Gearbeitet wurde dabei nochmals penibler als bei dem Fact-Fox, alle recher­chierten Infor­ma­tionen wurden zusätzlich mindestens zweimal geprüft. Koordi­niert wurde mittels wöchent­licher Meetings, die Zusam­men­arbeit in den gemischten Teams funktio­nierte reibungslos. Gemeinsam mit dem Haupt­stadt­studio stimmte man im engen Austausch die Themen­schwer­punkte ab. 
 
Die größte Hürde war die Technik, da die cloud­ba­sierten Systeme nicht auf Kolla­bo­ration verschie­dener Organi­sa­tionen ausgelegt sind, gab es drei Anläufe für eine große Schnitt­stelle für den Datei­aus­tausch. 
Die Microsoft Teams Lösung konnte nicht zwischen verschie­denen Organi­sa­tionen der LRA genutzt werden. Die ARD-ZDF-Box war kolla­bo­ra­tiver, aber machte simul­tanes Arbeiten an einem Dokument unmöglich, es brauchte eine Weile, bis alle an einem Strang ziehen konnten. Dennoch gab es als Fallback Lösung den täglichen Versandt des aktuellsten Standes per Mail. 
 
Das System hat sich sehr bewährt, Eva Seibert vom Haupt­stadt­studio spricht von ‚einem großen Mehrwert für alle Anstalten‘ und deshalb kam der Factcheck direkt auch beim Koali­ti­ons­vertrag zum Einsatz und man wird auch in Zukunft gemeinsam Fakten checken. „More for less – wenn wir gemeinsam arbeiten, haben wir für alle einen Mehrwert“ endete Reintjes den Vortrag. 

Wissen und Daten aus dem Schwimmbad

Der letzte Vortrag beleuchtete die Aktua­li­sierung des Spiegel-Pressearchivs. Dabei präsen­tierte Kurt Jansson und Alexander Thiel ihre Heran­ge­hens­weise vonseiten des Archivs, aber auch der IT. Man kann es bereits ahnen: Auch hier kamen agiles Entwi­ckeln und Lean-Development zum Einsatz. 
 
Den Einstieg machte aber ein geschicht­licher Abriss: Als Verner Panton innen­ar­chi­tek­to­nisch 1969 mit der Spiegel-Zentrale ein Meisterwerk ablie­ferte, beinhaltete der Hauptsitz im Keller auch ein Schwimm­becken, das der gestal­te­ri­schen Opulenz des restlichen Gebäudes um nichts nachstand. Das Schwimm­becken stand den Mitar­bei­tenden zur Verfügung, dessen Ende wurde aber in den 70ern besiegelt, als auch für betriebs­eigene Schwimm­bäder ein Bademeister vorge­schrieben wurde und das dem Spiegel dann doch zu teuer war. In diesem Becken wurde das Archiv dann später unter­ge­bracht. 
 
Die Archiv­software arbeitete die letzten zwanzig Jahre ohne Probleme, einzelne Änderungs­wünsche wurden immer wieder aufge­griffen, aber eine grund­le­gende Revision blieb aus. So sammelten sich Stück für Stück immer mehr auch größere Baustellen, einen Entwick­lungsstau, den die IT im Alltags­stress nicht einfach beheben konnte. Als es nun unaus­weichlich war, sollte das neue System natürlich auch nutzer­zen­triert und agil entwi­ckelt werden. 
 
Man wollte dabei aber kein klassi­sches Design Thinking betreiben, sondern entschied sich für Scrum á la Spiegel. Warum à la Spiegel? „Norma­ler­weise sind zwei Scrum­master ein absolutes No-Go, bei Spiegel entschied man sich genau dafür und es funktio­niert, weil mal mitein­ander spricht!“ so Jansson. Dies bedeutet auch einen Riesen­vorteil für die IT, da man nicht in eine völlig falsche Richtung entwi­ckelt und sich dann wieder abgleicht, sondern iterativ weiter­ent­wi­ckelt wird und so nur wenig falsch läuft.  

Return of the Söder Bug

Abschließend zur Tagung resümierte die neue Vorsit­zende Vanessa Sautter ihre letzten drei Tage. Der spannendste Aha-Moment hatte sie beim Palaver und als sie mit all den neuen Gesichtern in Berührung gekommen ist. Aber auch so kleine Highlights wie der Söder Bug oder das Lametta fürs Museum sind ihr und den Besucher:innen sicher im Gedächtnis geblieben. 

Zum Schluss zitierte sie noch aus den zehn Sphinx Geboten des ZDF: 
„Das wichtigste ist: Optimis­tisch bleiben und daran glauben, dass es funktio­niert! Und es sollte vor allem Spaß machen.“ 

Teilen

Email
LinkedIn
Facebook
Twitter
Suche

Inhaltsübersicht

Tage :
Stunden :
Minuten :
Sekunden

Neueste KI-Nachrichten

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Keine Sorge, unser Newsletter ist für wichtige Neuigkeiten reserviert, so dass wir nur hin und wieder ein paar Updates versenden. Kein Spam!